Untersuchung und Dokumentation historischer Gebäude
Die qualifizierte Untersuchung und Dokumentation historischer Gebäude bietet eine fundierte Grundlage, um deren Erhalt und Sanierung fachgerecht zu planen. Dabei erfolgt die Analyse in drei zentralen Schritten.
Schadensdokumentation
Eine präzise Schadensdokumentation erfasst den Zustand des Gebäudes in allen Details. Schäden wie Pilzbefall, Insektenbefall oder bauliche Mängel werden systematisch analysiert und in Berichten sowie Plänen festgehalten. Ergänzend wird eine Fotodokumentation erstellt, die die Schadensbilder anschaulich wiedergibt.
Schadenskartierung
Die Schadenskartierung visualisiert die dokumentierten Schäden in Plänen und erleichtert so eine strukturierte Übersicht. Farbige Markierungen kennzeichnen den Grad der Beeinträchtigungen, wie Rot für massiv geschädigte Bereiche oder Gelb für Teildefekte. Diese Methode ermöglicht eine gezielte Maßnahmenplanung.
Massnahmenkartierung
Aufbauend auf der Schadenskartierung wird eine Maßnahmenkartierung entwickelt, die konkrete Reparatur- und Erhaltungsmaßnahmen dokumentiert. Von Holzprothesen bis hin zu Verstärkungen werden die geplanten Eingriffe in Plänen und Berichten dargestellt, wodurch ein klarer Überblick über den Sanierungsbedarf entsteht.
LEITFADEN ZUR DOKUMENTATION IM KONSTRUKTIVEN HOLZBAU
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Methoden und Prozessen finden Sie in der Broschüre „Leitfaden zur Dokumentation im konstruktiven Holzbau“, die vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verband der Restauratoren im Zimmererhandwerk e.V. herausgegeben wurde. Diese Broschüre bietet wertvolle Einblicke für Fachleute und Interessierte und kann hier heruntergeladen werden.
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Gerd Siebert - Sachverstand & Mediation
Bei den Pferdeställen 10
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